Eine unerwartete Begegnung an der Elbe
An einem warmen Frühlingsmorgen war das junge Biberkind schon zeitig aufgewacht. Seine Eltern schnarchten neben ihm im Biberbau: "CHCHCHCH CHCHCHCH CHCHCHCH". Die kleine Nachtigall, die jeden Morgen so wunderschön sang, hatte es geweckt. Vorsichtig blinzelte der kleine Biber durch die Zweige, die den Eingang zum Bau versperrten. Das Wasser vom nahen Bach, der den Rehkolk mit der Elbe verband, plätscherte ruhig vor sich hin. Da kam ein neues Geräusch dazu; ein Geräusch, das der kleine Biber noch nicht kannte - die schnellen Schritte eines Menschen mit dem gleichmäßigen Klick Klack der beiden Walkingstöcke links und rechts. Neugierig krabbelte das Biberkind durch die vielen Äste und Zweige hinaus ins Freie. Da Biber von Natur aus nicht besonders gut sehen, lief er das kurze Stück über die Elbwiese bis zum Ufer, um von nahem zu sehen, woher die Geräusche kamen. Plötzlich war das Klick Klack verstummt. Der kleine Biber blieb stehen und lauschte. Dann lief er weiter. Zur gleic