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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Der lachende Kürbis - eine Kindergeschichte

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Im Frühjahr hatten Dorchen und Anita mit dem Papa Kürbiskerne in kleine Pflanzschalen gesteckt und diese im Gewächshaus regelmäßig gegossen. Als die kleinen Pflanzen kräftig genug waren, pflanzten die Drei die zarten Kürbispflanzen am Kompost in die Erde.   In diesem Jahr waren die Schnecken besonders gefräßig und so blieben nur ein paar Pflanzen übrig. Diese aber wuchsen & blühten und so waren im Herbst drei kleinere und ein großer Kürbis bereit, um geerntet zu werden.   Mama hatte im Kochbuch schon ein Rezept für eine leckere Kürbissuppe ausgesucht und  Papa holte den großen Kürbis mit der Schubkarre zum Haus. Die drei kleinen Kürbisse kamen zur Dekoration auf die Terrasse, wo schon eine riesige Zucchini lag, Heidekraut und eine Schale Nüsse vom letzten Herbst, die bei den Eichhörnchen besonders beliebt waren.   Anita und Dorchen hatten sich lange darüber gestritten, ob der Kürbis in diesem Jahr ein lustiges Gesicht bekommen sollte oder eine gruselige Grimasse. Sie hatten sich da

Eine Geschichte über uns, unser Verhalten und über diese Zeit, die in die Geschichte eingehen wird ....

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Manchmal fällt es mir schwer für meine Geschichten die richtigen Überschriften zu finden. Sie sollten nach Möglichkeit Interesse und Neugier wecken, Vorfreude auf die Geschichte an sich machen und trotzdem kurz und knapp sein. Meistens schreibe ich zuerst die Geschichte und knabbere dann im Nachhinein für die Überschrift an meinem imaginären Bleistift. Doch heute fiel mir die Überschrift zuerst ein, noch vor den Zeilen, die zum Teil Geschichte, zum Teil Gedanken und die daraus entstehenden Fragen sind. Diese Geschichte dreht sich, auch ich komme an diesem Thema nicht vorbei, um unser Zusammenleben mit Corona und deren vielen Tentakeln. Obwohl ich im April meine so sehr ersehnte Reise in die Toskana nicht antreten und nur einen fiktiven Reisebericht über diese Reise schreiben konnte, den ihr vielleicht gelesen habt, und bei dem ich das Thema Toilettenpapier noch auf die Schippe genommen habe, so kommt es mir nun vor, als erlebe ich ein Dejavue. Ich musste weinen, als ich die erste