Die kleine Bar, Jacques und die Frau im roten Kleid
Wer einmal auf dem Eifelturm steht und seinen Blick über die Dächer von Paris schweifen lässt, kann sie von dort oben nicht sehen, die kleine Bar. Diese befindet sich in einer Nebenstraße, die fernab vom Trubel der großen Stadt, an einem kleinen Park endet. Wenn man durch den Park bummelt, kommt man an das Ufer der Seine. In der Abendsonne fallen die Schatten der Bäume direkt durch die Fenster der kleinen Bar. Zwei Fenster säumen die quietschende Eingangstür, drei Stufen über dem Fußweg. Bevor Jacques täglich seine kleine Bar öffnet, bleibt er immer für einen Moment in der Tür stehen. Er hält sein Gesicht in die warme Abendsonne, zählt langsam bis zehn und lässt dann die schwarz/weiß gestreiften halbrunden Markisen hinab. Pfeifend stellt er jeweils zwei Tische mit zwei Stühlen vor jedes Fenster. Bevor er die Rosmarintöpfchen auf die Tische stellt, genießt er deren Duft, und wenn es später langsam dunkel wird, lösen die Windlichter auf den Tischen das Licht der Abendsonne ab. Die